30.1.2012

das spiel mit dem feuer...
ich liebe meine frau, und sie mich, trotzdem haben wir einen ganz eigenen wunsch.
ich wünsche mir, dass sich meine frau auf einen anderen mann einlässt. soll heißen, wir suchen einen mitspieler in unserem leben.
anfänglich soll sie einen mann kennen lernen, und wenn sie möchte und es kribbelt, darf sie (mit meiner ausdrücklichen erlaubnis) mit ihm ins bett gehen. das wird sie nur dann machen, wenn er ihr "gefällt". wenn es soweit kommt, sind wir uns beide bewusst, das es mehr als nur ein One-Night-Stand ist.

was "muss" passieren damit sie es wagt?
er muss sympatisch sein, benehmen haben, sich kleiden, und ausdrücken können, und aufmerksam. er muss sie reizen, und es muss ein kribbeln sein. das sind herausforderungen, die bis jetzt noch keiner erfüllen konnte. dabei war es gar nicht meine frau die es nicht zugelassen hätte...
wem aufzählungen wie, attraktiv, gutaussehen, sportlich, kein brillenträger sucht, sucht lange...


wir haben schon viele stunden gesprochen, was es bedeutet "ein kribbeln im bauch". es wird ernst, und sie wird es zulassen. das treffen und mit ihm. ins bett gehen wird dann (wenn sie möchte) öfters und dann auch "regelmäßig" sein, ganz wie sie zeit haben, und wollen. dieser mann wird einen platz in ihrem leben einnehmen. wenn das passiert wird es mehr als sex sein. es werden gefühle mit im spiel sein, die unser leben verändern werden...


wenn soweit ist, dass sich ein passender mann gefunden hat, wird sie es zulassen sich zu verlieben, dann darf es passieren. er wird zu ihrem liebhaber werden. wir wissen das es gefühle sein werden, damit rechnen wir.


darüber haben wir gesprochen.
die grundidee ist jetzt über 2 jahre alt. damals wollte ich, dass sie mit einem mann ins bett geht. ohne liebe, oder eine zuneigung. war noch kein thema. nach einiger zeit hat sie die bedingung "affaire" gestellt, weil sie nicht immer suchen möchte, wenn ich diesen wunsch öfters haben sollte. einen dafür passenden mann suchen wir seit gut 1nem jahr, leider erfolglos.
anfang dazember 2011 sind wir nach einer langen autofahrt zum ergebnis gekommen, das eine "affaire" nicht ohne zuneigung, und warscheinlich nicht ohne "verlieben" geht. diese besagte autofahrt war "befreiend", weil das thema indirekt seit "monaten" im raum lag, aber nur umschrieben wurde. in dieser nacht hat sich das grundlegend geändert. wir haben es ausreichend "besprochen"



was hab ich davon?
anfänglich hat mich die phantasie beim sex erregt, das meine frau mit einem anderen ins bett geht (davon wusste sich nichts). das ist jetzt sehr reduziert, aber das war es. irgend wann wollte ich mehr (beim sex, und nur dort). wir haben darüber geredet, und ich hab ihr gestanden das mich das erregt. daraus ist die idee des seitensprungs, affaire und der liebhaber entstanden.

zum beispiel war es der gedanke, das sie mit einem anderen ungeschützen sex hat, und "abgefüllt" nach hause kommt. mein wunsch war es dann sie zu lecken. anfänglich war es nur ein gedanke, aber nachdem sie 2x mit einem im bett war, ich sie danach geleckt habe, war es sehr erregend zu wissen das das was ich aus ihr schlürfte, zuvor einem anderen mann gehörte, und er sich in meiner frau entleert hatte. ich bin weder schwul, noch (denke ich) bisexuell. es ist eher die demütigung die ich suche, obwohl ich sicher kein sklave oder grunddevot bin...


das ich sie gerne lecken würde hat sich nicht geändert, jedoch hat sich die grundidee, warum sie es machen "soll" geändert.
zur zeit wünsch ich mir für sie das sie spass hat, und dieses gefühl "neu begehrt zu werden" erleben kann. auch das ist jetzt stark reduziert, aber so ist es.
es mcht mich stolz wenn ich es schaffe es zu zu lassen das sie "neue gefühle" erlebt. es macht mich stolz zu wissen meine frau darf in nachbars garten naschen, ohen sorge zu haben das es einen ehekrach gibt.


was gehe ich damit um?
ich weiß es nicht. ich bin (jetzt schon) eifersüchtig obwohl sie noch gar keinen liebhaber hat.
ich werde eifersüchtig sein, weil ich meine frau teilen werde. ich wollte das, und hoffe, es auch dann zu wollen wenn es soweit ist. wir haben (wie über vieles rund um das thema) viel gesprochen, und eines ist uns beiden (zur zeit) klar. das ist ein spiel mit dem feuer. sehr viel kann/wird/soll passieren. ich hab eine zeit der entbehrung vor mir, und sie eine zeit der "lust" spass freude... vor sich.
sollte ich es aber nicht können, das spiel zu dritt zu spielen, werden wir sofort aufhören. das hat sie mir versprochen, und das glaube ich ihr, ich vertraue ihr. trotz aller neugier auf beiden seiten, ist uns klar, das das was wir haben, wichtiger ist, als die neugier neues zu erleben. alles was neu ist, ist irgend wann nicht mehr neu. das was wir haben ist stark, gefestigt, und uns beiden wichtiger als die neugier.
es wird tränen geben, wenn es nicht funktioniert, und es wird schön sein, wenn es funktioniert. sie wird etwas erleben, und ich sehe wie sie es geniest.
ich liebe meine frau, und sie mich. ich denke wir wissen beide wie wichtig das ist was wir haben, und das wollen wir NICHT aufgeben.

ich bin ein glückspilz, weil meine frau sich mit mir, auf mitlererweile unseren wunsch einlässt.
ich danke meiner frau für ihren mut...